Die Zeit der streitenden Reiche, die so genannte Sengoku-Zeit, in der Japan in einem Bürgerkrieg zwischen hoch militarisierten Clans versank und über die Portugiesen mit dem Christentum sowie Schusswaffen weitere explosive Kontakte knüpfte, gehört zu den beliebten Epochen der Unterhaltungskultur. Comics, Bücher, Filme und Videospiele von Nobunaga's Ambition, Sword of the Samurai über Onimusha bis Nioh entführen seit den 80er Jahren dorthin. Daher ist es erstaunlich, dass Ubisoft dieses Szenario erst jetzt für sich entdeckt. Vielleicht kommt dieser thematische Joker angesichts der Krise des Publishers ja genau richtig. Das Team aus Québec will die Anziehungskraft dieser fernöstlichen Epoche sowie frische Impulse wie zwei spielbare Charaktere und eine neue Technik samt Jahreszeitensystem nutzen, um das stagnierende Assassin's Creed in die Moderne zu führen...

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