Ich spreche mit Christian Endres über die Space Opera. Wir versuchen dieses Sub-Genre ein wenig zu definieren, das bis heute mit seiner Vielfalt und seinem Sense of Wonder die Science-Fiction auf Tischen, an Bildschirmen und auf der Leinwand prägt.
Wir gehen auf die historischen Wurzeln von The Skylark of Space, Captain Future bis Buck Rogers ein und versuchen die moderne Space Opera von Perry Rhodan bis Star Wars und Star Trek, von Saga über Dune und Hyperion bis heute zu begleiten.
Christian Endres kennt sich in der Welt der Helden, Bücher und Comics nicht nur als Journalist gut aus, sondern ist auch selbst als Schriftsteller aktiv.
Er wurde u.a. mit dem Kurd-Laßwitz-Preis (quasi der deutsche Nebula-Award) ausgezeichnet, hat letztes Jahr den Fantasy-Roman Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis veröffentlicht und mit Wolfszone einen SciFi-Roman in der Pipeline, der dieses Jahr erscheint.
Viel Spaß mit dem Podcast:
Mr. Blacksoot, der schon zu Gast bei Auf einen Whisky war, und dort über sein Spielprojekt Nabi berichtet hatte, hat erneut eine visuelle Gesprächsnotiz angefertigt - vielen lieben Dank dafür:
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Interessantes Gespräch. Es war eine Freude euch beiden zu lauschen. Durch euer Thema ist mir jetzt erst bewusst geworden das es von Captain Future zuerst Bücher gab 😂. Ich Horst kannte bis jetzt nur die Anime Serie aus meiner Kindheit.
Nach eurem Gespräch war ich noch im Supermarkt unterwegs und musste mit Schrecken feststellen, das in der Zeitschriftenauslage die Hefte von Perry Rhodan fehlen. Sonst hätte ich mir wahrscheinlich noch ein Heft mitgenommen. Einfach aus Interesse. Vor vielen Jahren hatte ich mal mit den ersten Silberbänden angefangen. Dann wurden die Bücher dicker und die Zeit knapper.
Wieder ein sehr interessanter und spannender Podcast. Ich schaue aktuell Captain Future in der ungekürzten japanischen Fassung und bin erschrocken, was alles der Schere zum Opfer gefallen ist, aber das ist ein anderes Thema. Aber unter den von Euch beschriebenen Aspekten, habe ich CF noch nie betrachtet. Ich fühle mich einfach immer nur in meine Kindheit zurückversetzt. :)
Wie Olaf oben auch schon geschrieben hat, hängt vieles, zumindest bei mir, davon ab, wann ich mit bestimmten Dingen in Berührung komme. Erst letzte Woche habe ich meinen zweiten Run vom Dunklen-Turm-Zyklus beendet, mit das Beste, was ich je gelesen habe. Als ich damals mit 16 den ersten Band eher durch Zufall in die Hände bekam und gelesen habe, dachte ich mir…
"Beim Onkel auf der Toillette."
"Jetzt machst du aber Werbung."
😅
An Pherry Rhodan habe ich mich bisher nicht rangewagt. Allein der Umfang schreckt mich ab. Wo anfangen? Was lesen? Eine Million Seite hat man nicht gerade an einem Wochenende gelesen um auf dem Laufenden zu sein :)
Das tönt eher nach Studiengang samt Doktortitel.
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Es ist ein spannender Punkt, dass sich ein Buch je nach Lebensreife-/Phase anders anfühlt bzw. der Zugang und die Perspektive darauf ein andere sein können. Die beste Rezension für ein Buch ist, wie oft man es gelesen hat und wie lange es einem im Kopf bleibt; ev. auch, ob es einen nachhaltig beeinflusst hat.
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Danke für den Tipp mit 1000 Suns.
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Bei…
A Thousand Suns
https://www.1ksuns.com/
Perry Rhodan kann ich auch nur empfehlen. Am einfachsten kommt man über die Silberbände (oder als Hörbuch die Silber Editionen) rein.
Das Faszinierende ist ja, dass die Serie 1960 erdacht und dann 1961 erschienen ist, wobei die Handlung 10 Jahre später 1971 mit der ersten Mondlandung beginnt. K.H. Scheer und Clark Dalton kamen der Realität schon sehr nahe.
Natürlich ist das ganze dann doch anachronistisch, da vor allem Alltagstechnologie deutlich hinterherhinkt. Über Jahrzehnte, sogar Jahrhunderte (in der Geschichte) wurden Computerausgaben auf Folien erzeugt. Auch Tablets oder Smartphones sind in der Serie unbekannt.
Trotzdem baut die Technik innerhalb der Serie aufeinander auf. Und das ziemlich akkurat. Es handelt sich ja um High Science Fiction, die auch deutlich…