Martin F. Seng hat gerade das Studium der Politikwissenschaft abgeschlossen und als freier Autor u.a. für die FAZ ("Geschichte spielen"), den Spiegel sowie M!Games geschrieben. Wir sprechen über Spiele und Politik, über China und Asien, über die Grabenkämpfe zwischen Battlefield und Call of Duty sowie über sein Spezialgebiet: BioShock.
Dort wird die Theorie des "Objektivismus" der amerikanischen Autorin Ayn Rand (1905 - 1982) sichtbar - sogar im Namen des Helden Andrew Ryan. Was hat es damit auf sich? Außerdem erläutert Martin F. Seng, warum er von der Erzählstruktur in The Last of Us Part 2 enttäuscht war.
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PS: Welcher Whisky wurde probiert? Es war ein Ledaig, schottischer Single Malt, zehn Jahre alt, von der Insel Islay. Ihr wollt euch über das "Wasser des Lebens" austauschen? Da gibt es im Forum eine gemütliche Bar.
Der Shitstorm um TloU2war schon krass. Ich glaube einige von den Knalltüten trollen mittlerweile wieder, so gut wie unbehelligt, durch die verwaisten 4P Foren.
Aber darunter waren nicht nur Neuanmeldungen. Auch der ein oder andere Stammuser stellte seine Homophobie und Frauenfeindlichkeit zur Schau. Dass erstaunliche daran ist das dieser Schlag Mensch sich oft gar nicht für homophob bzw. Frauenfeindlich hält.
Schöner und informativer Podcast. Ich verzeihe Martin sogar die schmähliche Verunglimpfung von TloU2.
Wirklich toller Podcast mit vielen interessanten Themen.
Zum "gendern": Ich bin Dir dankbar, dass Du keine Sternchen in Deine Sätze tippst, denn ich finde das stört die Ästhetik und das Textverständnis sehr. Hoffentlich lässt sich mittelfristig eine für die Mehrheit der Gesellschaft akzeptable Lösung dieses Problems finden.
Ich stimme Martin Seng vorkommen zu, dass Nier: Automata fast identische Themen zu The Last of Us II behandelt und es schafft viel mehr daraus zu machen. Mich hat es immer gewundert, dass nicht mehr Kommentatoren diese Parallele gesehen haben.
Ich bin froh, dass sich TLOU 2 trotz der Shitstürme sehr gut verkauft hat. Das so viele westliche Spieleentwickler sich nicht trauen offen politische Themen anzusprechen liegt sicher auch daran, dass sie zu…
Für meinen Geschmack der bisher spannendste Podcast. Sämtliche Themen dürften irgendwann in der Zukunft gerne noch vertieft werden.
Was ich mich während des Gesprächsausflugs ins Reich der Mitte gefragt habe: Warum wird Genshin Impact nicht erwähnt? Ein Spiel, dass (soweit ich es lese) sehr viele Spieler erreicht und die chinesische Kultur diesen näher bringt.
Sehr schöner Podcast, auch deine Meinung zur Genderthematik hat mich gefreut. Ich selber empfinde es wie du, es stört den Lesefluss. Des Weiteren bin ich der festen Überzeugung, dass Smileybestandteile in unserer Schrift und Sprache nicht geeignet sind um Menschen vom Hass aufgrund von Geburtsmerkmalen abzubringen.
Ich gerade zwar erst zur Hälfte durch, habe aber jetzt schon ein paar Gedanken.
Erstmal wieder vielen Dank für solche Gespräche. Ich mag die Podcasts mit deinen ehemaligen Kollegen auch sehr gerne. Jedoch merkt man, dass ihr alle aus demselben Metier kommt. Die anderen, zum Teil wissenschaftlichen, Herangehensweisen finde ich sehr spannend (wie auch schon bei dem Teil über Mythen - Amnesia: Machine for Pigs).
Wird nicht Black Myth: Wukong von einem chinesischen Studio gemacht?
Am Anfang war ich schon ein bisschen skeptisch - weil ich eben die Spielartikel von Zeit Online im Kopf hatte. Mit deinen Ausführungen, Martin, zu BioShock habe ich aber nicht gerechnet! Ich hoffe, dass ich nicht zu persönlich werde, aber die Ruhe und Achtsamkeit, mit…