Ich spreche mit Christian Endres über das Sammelkartenspiel Magic: The Gathering von Richard Garfield. Wir blicken zurück auf die Geschichte, tauschen Anekdoten aus und stellen unsere Lieblingskarten vor. Christian hat sogar einige Flavor-Texte beigesteuert und kennt einen der deutschen Illustratoren, Volkan Baga.
Ach so: Am Ende gibt es noch zwei Fantasy-Klassiker als Buchtipps, Das letzte Einhorn sowie den Nachfolger Der Weg nach Hause von Peter S. Beagle sowie Der Drachenbeinthron und die Folgeromane Der letzte König von Osten Ard von Tad Williams.
Christian Endres kennt sich in der Welt der Helden, Bücher und Comics nicht nur als Journalist gut aus, sondern ist auch selbst als Schriftsteller aktiv, der u.a. mit dem Kurd-Laßwitz-Preis (quasi der deutsche Nebula-Award) ausgezeichnet wurde und gerade den Roman Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis veröffentlicht hat.
Viel Spaß mit dem Podcast:
Auch diesmal hat Mr. Blacksoot, der schon zu Gast bei Auf einen Whisky war, und dort über sein Spielprojekt Nabi berichtet hatte, eine visuelle Gesprächsnotiz angefertigt - vielen lieben Dank dafür:
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Was mir sehr gut gefällt bei Magic und uns jetzt die Zeit gut vertrieben hat, sind die Jumpstart-Booster. Hab ein Display gekauft - man macht zwei Booster auf, mischt sie zusammen und hat unterhaltsame 40 Karten Decks. Die sind natürlich relativ low-power, aber es macht super viel Spaß, die durchzuprobieren.
Danke für den tollen Podcast und das tolle Gespräch zwischen Euch. Für den Einstieg von Magic in den 90ern miterlebt zu haben, bin ich leider zu jung, bei mir kam es erst Mitte der 2000er richtig zu Interessen. Eins ist aber heute geblieben. Kompetetives Magic gefällt mir bis heute nicht so und zwar auch einem ähnlichen Grund, wie ihn Jörg beschrieben hat: Ich mag es nicht, wenn man thematisch unpassende Karten ins Deck nehmen muss, weil sie halt gut zur Taktik passen. Ich fand viele Editionen und ihre Themen sehr faszinierend (An Innistrad erinnere ich mich gut), aber solche rein auf Taktik und Deckstärke basierendes Kartenmischen killt meine Immersion :D Aber das ist sicherlich sehr persönlich. Hab mit den Karten aufgehört, als ich gemerkt…
Cooler Podcast. Was die Faszination von Magic betrifft und eure Verweise auf Illustrationen, Flavor-Texte, die Fantasylore (Romane) und Rollenspielelemente wie die Verkörperung eines Zauberers, dessen Ziel es i.d.R. ist, seinem Gegenspieler die 20 Lebenspunkte abzuziehen, dann zeigt das schön die Vielfältigkeit des Spiels. Der Reiz für kompetitive Spieler ist meist sehr auf die Mechaniken bezogen und das Sammeln spielt keine Rolle. Ein Casualspieler wiederum optimiert seine Decks wahrscheinlich ungenügend, sondern spielt, was ihm Spaß macht. Es gibt so vielfältige Zugänge zu diesem simplen und doch komplexen Spiel mit Tiefe. Das wird ansatzweise auch in diesem Podcast behandelt. Das Werk Magic ist eh zu komplex um es in einem 90 min. Podcast voll zu umfassen, daher fand ich den Fokus ok.
Das war ne schöne Portion Nostalgie aus den Mittneunzigern. Merci beaucoup. Ich bin auch mit Weatherlight eingestiegen und habe den Westwindfalken immer noch in einem Deck. Mit flying und vigilance (braucht nicht getappt zu werden zum Angriff) hat er zwei gute abilities für zwei Mana. Das gibt's heute besser, aber ich mag ihn halt noch, weil er ein so langer Begleiter ist.
Etwas merkwürdig fand ich im podcast die häufigere Erwähnung in die Richtung "das gibt's immer noch." Das wirkt manchmal so, als unterhielte man sich über Star Wars Episode IV und erwähnt, dass danach ja noch ne Menge andere Sachen gedreht wurden.
Hasbro hat mit Magic 2022 über eine Milliarde Dollar Umsatz erzielt. Magic arena als Onlinevariante ist nich…
Ich bin jetzt länger nicht dazu gekommen den Podcast zu hören, aber diese Folge hat mir wieder sehr gut gefallen. Seit dem Commander Format spiele ich auch wieder extrem gerne und regelmäßig Magic und war damals auch schon immer fasziniert von der Lore dahinter.
Also wenn jemand Lust auf die Romane dazu hat kann ich auch die Zyklen zum Aufmarsch-, Mirrodin- und Kamigawablock empfehlen. Die haben mir sehr gut gefallen und das waren die letzten Editionen mit denen ich damals noch aktiv gespielt habe. Zumindest die ersten beiden gab es auch als Sammelbände, die immer drei Romane enthalten.