Heute begrüße ich den Cartoonisten Michael Holtschulte, den viele von euch als Zeichner von Tot, aber lustig kennen dürften. Ich spreche mit ihm über seinen Weg in die Welt der Sprechblasen, den er schon als Teenager eingeschlagen hat. Nach einem akademischen Zwischenstopp an der Ruhr-Uni-Bochum, wo er Germanistik, Politikwissenschaft und Sozialpsychologie studierte, hat er sich als Illustrator und Cartoonist selbständig gemacht und arbeitet u.a. für die Süddeutsche Zeitung, die WAZ, Deadline und Return, rezensiert sogar Videospiele und hat eine Bühnenshow.
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Auch diesmal hat Mr. Blacksoot, der schon zu Gast bei Auf einen Whisky war, und dort über sein Spielprojekt Nabi berichtet hatte, eine visuelle Gesprächsnotiz angefertigt - vielen lieben Dank dafür:
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Ein Cartoon in der GEE würde das Magazin bestimmt aufwerten.
"Jörg, aber ..."
Kurz vom dem Turmfall gab es diese Comicfiguren der Redakteure. Fand ich damals ganz witzig. Man hatte eine eigene Identität.
Ich muss zugeben, dass mir "Tot, aber lustig" bisher nicht bekannt war.
Habe mir Feierabend bestellt.
Den "Survival"-Kram der Comichhefte fand ich auch immer toll als Knirps.
Hut ab vor allen, die Selbstständigkeit und Nachwuchs unter einen Hut bringen.
Konsum ist so eine Sache.
Wenn ich den ganzen Tag scrolle, habe ich gar keine Zeit, mir die "tollen, handverlesenen Angebote" in den Werbeblöcken dazwischen anzuschaffen. Mieser wird es, wenn es auf einem Stapel landet und sich der Konsum auf die Anschaffung beschränt. Vom Fliessband zu mir nach Hause ins "Zwischenlager" und anschliessend "neu" in den Müll.
Algorithmen, die einem Content empfehlen, werden je länger je mehr gefühlt wie Wände. Man bekommt immer die gleichen Inhalte vorgesetzt und dreht sich im Kreis.