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AutorenbildJörg Luibl

Flaschenpost #123: Unterwegs mit Nick Valentine

Gute Gesellschaft ist etwas Kostbares, gerade in Videospielen. Denn wenn man der Dummheit der Gegenwart eigentlich entfliehen will, aber sie einen nach Press Start weiter angrinst, kann man sich böse umzingelt fühlen. Für mich waren Spiele aller Art schon seit der Schulzeit ein wichtiger Kontrast zu einer nicht selten frustrierenden Wirklichkeit. Sie waren nicht nur unterhaltsam, sondern regelrecht heilsam.


„Hey, Kopf hoch. Ich weiß, dass die Nacht gerade dunkler geworden ist, aber sie wird nicht ewig dauern.“


Kapitän Nemo nimmt den Höhenstand der Sonne auf, Alphonse de Neuville und Édouard Riou, gemeinfrei, 1869.

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2 Comments


Sven
Sven
vor 5 Tagen

Dass Nick Valentine Dir so im Gedächtnis geblieben ist, und Du Dir sogar Zitate damals notiertest, find ich interessant. Ja, ich habe Fallout 4 ebenfalls sehr positiv im Gedächtnis (für mich besser als Teil 3), aber keiner der Charaktere ist mir wirklich in Erinnerung geblieben. Ich vermute stark, dass das an der mangelnden Technik und KI gelegen hat. Durch schlechtes Pathfinding und manchmal komische Bewegungen/Zuckungen auch von Nick, kam mir keiner wirklich als glaubhaft vor, tja.

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Old Shatterhand
Old Shatterhand
vor 6 Tagen

Das mit Nick Valentine erinnert mich an den Detektiv-Nebencharakter Huxley aus dem kleinen Indiespiel "Cloudpunk", Der hat sehr poetisch gesprochen und immer in der dritten Person von sich selber.


"It was a story so sad it could make a bronze statue of a lawyer cry"

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