Im neuen Bereich Schatzkiste möchte ich alles Wertvolle an Video- & Brettspielen sowie Büchern und Comics ordnen und leicht gewichten. Da ich in der Vergangenheit so einiges in der Flaschenpost per Mail empfohlen habe, das bisher nirgends hier auf Spielvertiefung zu finden war, fülle ich sie zunächst mit diesen Schätzen auf. Die Gewichtung ergibt sich innerhalb der vier Kategorien anhand der Reihenfolge von links nach rechts. Und je mehr Einträge in den kommenden Wochen folgen, desto interessanter wird das hoffentlich.
Im Bereich der Comics kam kürzlich Seven to Eternity von Rick Remender hinzu, eine Science Fantasy, in der ein sterbender Ritter mit seinen Gefährten gegen den Gott des Flüsterns kämpft. Diesmal geht es in Biomega (2004 - 2009) von Tsutomu Nihei noch apokalyptischer und architektonisch beeinduckender zur Sache, in einem 4. Jahrtausend eines wahnwitzigen Cyberhorrors.
Wieso, weshalb, warum mich dieser Manga beeindrucken konnte, erläutere ich in in einem Fazit der Schatzkiste - dort könnt ihr nach Brettspielen, Videospielen, Romanen und Comics filtern.
Die seit 2009 ins Deutsche übersetzten Biomega-Mangas von Egmont waren leider genauso schnell ausverkauft wie die gebundene Biomega Luxury Edition. Noch erfolgreicher als Biomega ist Niheis zwischen 2009 und 2015 veröffentlichte Space Opera Knights of Sidonia, für die selbst Hideo Kojima in höchsten Tönen schwärmte - und die es bei Netflix animiert zu sehen gibt. Einen aktuellen zeichnerischen Hauch von Nihei gibt es übrigens auch in seiner apokalyptischen Version von Wolverine.
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Bin seit Blame! grosser Fan von Tsutomu Nihei und kaufe mir blind sämtliche seiner Werke. Auch wenn sein Zeichenstil in seinen neueren Werken weniger skizzenhaft und eher spärlich daherkommt, liebe ich die Welten und Figuren, die er erschafft.
Biomega ist grosses Kino und absolut empfehlenswert. Für mich bleibt aber immer noch Blame! das beste Werk von Nihei.
Nach 'Aposimz' geht es im Juli weiter mit 'Kaina of the Great Snow Sea'
"Wie ein Meer hat sich der Schnee über die Welt gelegt und nahezu alles Leben unter sich begraben. Die letzten verbliebenen Menschen fristen ihr Dasein in den Kronen gigantischer Bäume. Obwohl jegliche Hoffnung auf Leben an der Erdoberfläche zunehmend verblasst, ist der junge Kaina weiterhin fest von der Existenz anderer Zivilisationen überzeugt."