In keinem Genre wird die Verwandtschaft von Brett- und Videospielen so deutlich wie in der Rundentaktik. Es geht dabei nicht nur um inhaltliche Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Züge oder der Spielmechanik, sondern auch um das emotionale Erlebnis: denn zur Logik gesellt sich hier eine gewisse Entspannung. Man wird nicht in Echtzeit gestresst, sondern kann sich zurücklehnen, ein wenig nachdenken und grübeln.
Wenn dann noch wie in Taktik-Rollenspielen eine Geschichte rund um Abenteuer und Helden erzählt wird, kann ein spezielles Spielgefühl entstehen: eine Art epische Gemütlichkeit. Warum Triangle Strategy darüber hinaus mit einem Schuss Drama überzeugen kann, das fast wie ein realpolitischer Spiegel unserer Zeit wirkt, versuche ich in der Rezension zu erläutern, die es wie immer für alle Steady-Abonnenten zum Lesen und Hören gibt. Das Spiel von Square Enix ist Anfang März exklusiv für Switch erschienen.
PS: Damit die Diskussion an einer Stelle gebündelt wird, kann man die Rezension nicht hier, sondern nur beim Bericht kommentieren. Wer trotz Abo nicht darauf zugreifen kann, müsste sich hier auf Spielvertiefung registrieren und mir seine Mail schicken, dann schalte ich ihn umgehend frei.
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